Der Berlin-Marathon wurde auch 2018 seinem Ruf als schnellste Strecke der Welt gerecht. Unsere Grafiken im Überblick.
Der Jahrhundert-Läufer Eliud Kipchoge (Kenia) verbesserte den Marathon-Weltrekord der Männer um eine Minute und 19 Sekunden. Eigentlich wird dem Marathon-Weltrekord um Sekunden verbessert, nicht um Minuten. Die letzte Unterbietung von mehr als einer Minute stammt aus dem Jahr 1969 – eine Zeit, in der der Marathonlauf nicht einheitlich gemessen wurde und nicht annähernd die Bedeutung besaß, die er heute hat.
Gladys Cherono (ebenfalls Kenia) gewann den Marathon mit einem Frauen-Streckenrekord von 2:18:11 nun zum dritten Mal. Cherono und ihre Mitstreiterinnen Ruti Aga und Tirunesh Dibaba (beide Äthiopien) blieben allesamt unter 2:19:00 und unterboten damit ebenfalls der Berliner Streckenrekord.
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